Freitag, 25. April 2014

My hostfamilyletter :D

         Hey Leute :) Ich dachte mir ich könnte euch dochmal mein Hostfamilyletter zeigen, für all die, die interessiert, wie ich es verfasst habe, und selbst noch wenig Ideen haben. Falls ihr noch mehr Tipps und Hinweise braucht, könnt ihr auf meinem Youtubechannel mal vorbeischauen :) https://www.youtube.com/watch?v=I68Dmgo2DcA&list=HL1398417012&feature=mh_lolz
aber nun zu meinem Letter:
                             Dear hostfamily
although we are not familiar to one anonther it is very kind that you  took the time to read this letter. In order to give you an image of me I like to introduce you into my life.
My name is Luise and it would be a pleasure to get to know you better as my possible hostfamily. I am 14 (jetzt 15) years old and live with my mum, who is divorced to my dad in a house in a city near ***, called *** (population nearly xxxxx).
My mum work as a medical doctor and my dad is computer engineer. I have  an older sister, who is attending the university in ***, but has  moved out. We spend a weekly evening together, on that we cook, study or play games. This is an important time for me. Also we like to go visit the cinema or concerts together.

On the weekends we live with my mother’s new boyfriend and his family.  We are all getting along great, also with his daughter, who is of the same age like me.  A special family time I like is for example on Sundays, when the whole family is having lunch together and sits after lunch together and talks. We are not religious, but it would not be a problem to going to the church.

During the week I visit the **** secondary school. (Wenn ich diesen Teil so lassen würde, wüsstet ihr sofort, auf welche Schule ich gehe ;), deshalb lasse ich ihn weg) My favorite subjects in school are currently PE, Music, Drama and English. I love speaking English and that is clearly a reason, why I want to make an exchange year - speaking better the language and  understand English speaking people better. I have good grades, but I could do better. My classmates are pretty cool and we all have a good relationship. During the lunchbreak we have a lot of fun and laugh together.

My best friend Ann, who is also in my grade, would describe me as a funny, lovely, curious and sometimes crazy friend. Other things I do with friends is for example playing music, making videos or going to the cinema. Speaking of music, this takes a large amount of my interests. I take guitar lessons and play the piano. I like to listen to music, mostly Alternative and Rock music.

I like doing sports , for example playing basketball, volleyball and actually I play American Football. But do not worry. We play the soft alternative with flags. Maybe I can tell you anytime more about this. Also I will patiently learn all there is about icehockey, I would also try it out.In the winter my favorite sport is definitely snowboarding. But sadly I can do this just one week a year, because then my family makes winterholidays in the alps, which is every time one of the best weeks during the year. It makes so much fun and I am always sad when this week is over.

Like all teenagers I like watching TV and movies, also I try to watch some original versions, to improve my English, for example Harry Potter and the Hunger games. I like surfing the internet, but not to excessive.

My decision for Canada was always ahead, because I read a lot about and saw many pictures and videos. But that is just on a screen, but I want to see all of this in real life. I am very enthused about the beautiful landscape and the many-sidedness of your home country. Maybe you can show me some of them. Also I want to experience the school system, which is different to ours and in my opinion  better than the German one.It is also very important to gain cultural experience. In this way I can say I really want to be an exchange student in highschool, because the family life is more lovely and more intense than living in a dorm in college. This is why I want it now and not after the diploma. After returning from Canada, I want to finish the German secondary school and attend the university. Even though I am undecided what I want to study but an academic education is a good base I think. Maybe Canada can inspire me what I will do  later. I just want to make the best of my life and I want to start with the exchange to Canada.

Like all people I have some bad habbits. Even though I help at home, for example cleaning my room, the kitchen, taking out the trash, washing my clothes and clearing the dishwasher. But  my mother sometimes has to remind me to do it and in special situations there is backtalk.
I am not this girly girl who needs one hour in front of the mirror with tons of make up and am also not mobilphone and internet addicted. I am a lucky, funny and casual girl , who likes to talk but also knows when to listen to. Furthermore I would say that I am creative, unique, spontaneous, self-confident and honest person, because I despise phoney and liars.

This is only a letter, but for me it is all of the impressions that I can give you. Even though it is just a handwritten (ja ich habs handschriftlich gemacht)  piece paper at the moment, it might turn out to be the beginning of a very special relationship, which could last more than just one year.

Thank you really much for reading this letter. Hopefully you will also have this impression and you will take this as a  chance to become my host family.
So das wars auch schon. Ich hoffe ihr konntet euch ein wenig inspirieren lassen ;)

Video!

Ich woltle nur bescheid geben, dass gerade mein neues Video online ist :) Es geht hauptsächlich um Tipps fürs Hostfamilyletter.

Dienstag, 22. April 2014

Frohe Ostern

Hey Leute. Frohe Ostern euch allen. Ich hoffe ihr seid alle vollgegessen und habt fleißig Ostereier bemalt. Hier mal ein Kanadischen Exemplar mit Insider  Eh?


Freitag, 18. April 2014

schöner, langer und zutreffender Text

Ich hab auf Tumblr ein echt schönen Text gefunden. Lohnt sich echt ihn Durchzulesen :)

"Auslandsjahr"
Was bedeutet ein Auslandsjahr?
Auslandsjahr bedeutet Veränderung. Schnell, brutal, wunderschön, schmerzhaft, bunt, atemberaubend, unerwartend, überwältigend und eine konstante Veränderung. Veränderung im Lebensstil, dem Land, der Sprache, den Freunden, den Eltern, dem Zuhause, der Schule, einfach alles.
Auslandsjahr bedeutet zu realisieren, dass alles was sie dir vorher gesagt haben falsch war, aber in irgendeiner Weise auch richtig.
Ein Auslandsjahr geht vom Denken aus zu wissen wer man ist, keine Ahnung zu haben wer man noch ist und jemand Neues zu sein. Aber nicht vollständig neu. Du bist immernoch die Person, die du davor warst, aber du bist ins kalte Wasser gesprungen. Du weißt wie es sich anfühlt auf sich selbst gestellt zu sein. Weit weg von Zuhause, mit keinem an der Seite den du wirklich kennst. Und du findest heraus, dass du es auch so ziemlich gut hinkriegst.
Ein Auslandsjahr bedeutet zu Vertrauen. Den Menschen zu vertrauen, die, anfangs, nur Namen auf einem Blatt Papier waren, ihnen zu vertrauen, dass sie das Beste für dich wollen, dass sie für dich sorgen. Vertrauen in dich, dass du es die Stärke hast ein Jahr auf dich alleine gestellt zu sein, dass du ein Jahr aushälst weit weg von allem was dir mal wichtig war. Darauf zu vertrauen, dass du Freunde haben wirst. Vertrauen, dass alles gut werden wird. Und zu sehen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt war.
Ein Auslandsjahr bedeutet Nachdenken. Über alles. Über diese komische Kleidung, das komische Essen, die komische Sprache. Darüber warum man hier ist und nicht Zuhause. Darüber wie es sein wird wieder nach Hause zu kommen. Wie dieser eine Junge reagieren wird, wenn du ihn wieder siehst. Darüber mit wem man am Wochenende chillen wird. Zuallererst wer dich überhaupt fragt ob zu was machen willst. Und zuletzt wo du hingehen sollst, wenn dich 10 verschiedene Menschen irgendwo einladen. Darüber wie bescheuert das ganze Zeitzonensystem ist. Nicht nur wegen Zuhause, sondern auch wegen den Tv-Spots für Sendungen die dich komplett verwirren.
Nachdenken was richtig und was falsch ist. Darüber wie dumm oder herzlos du zu jemandem warst ohne es so zu meinen. Über den Knackpunkt von all dem. Über den Sinn des Lebens. Darüber wer du sein willst, was du tun willst. Und darüber wann der Spanisch Test ansteht, obwohl die Note überhaupt nicht zählt für dich. Darüber ob du lieber nach Hause solltest nach der Schule oder doch bei irgendjemandem bis Mitternacht abhängen sollst. Bei jemandem, den du bis vor ein paar Monaten nichtmal gekannt hast. Und darüber was zum Teufel der Kerl dir eben versucht hat zu sagen.
Ein Auslandsjahr bedeutet Menschen. Diese unglaublich seltsamen Menschen, die dich anschauen als wärst du ein Alien. Diese Menschen, die sich nicht trauen mit dir zu reden. Und diese Menschen, die tatsächlich mit dir reden. Diese Menschen, die deinen Namen kennen, obwohl du sie noch nie getroffen hast. Diese Menschen, die dir sagen von wem du dich fernhalten sollst. Diese Menschen, die hinter deinem Rücken über dich reden, diese Menschen die Witze über dein Heimatland reißen. All diese Menschen, die es nicht wert sind sich darüber aufzuregen. Diese Menschen, die du ignorierst.
Und diese Menschen, die dich zu sich nach Hause einladen. Die dich normal behandeln. Die deine Freunde werden.
Auslandsjahr bedeutet Musik. Neue Musik, komische Musik, coole Musik, Musik die du immer als eine Art Soundtrack für dein Auslandsjahr in Erinnerung behandeln wirst. Musik, die dich anfangen lässt zu weinen mit ihren Texten die genau das sagen was du fühlst, so weit weg. Musik die dich die ganze Welt umarmen lässt. Und es ist Musik die du machst. Mit den überragensten Musikern, die du jemals getroffen hast.
Ein Auslandsjahr ist beklemmend. Es ist das Gefühl nicht am richtigen Platz zu sein, wie das fünfte Rad am Wagen. Man redet mit Menschen, die man eigentlich nichtmal leiden kann. Es ist der Versuch zu alles und jedem nett zu sein. Es ist kalt, eiskalt. Es ist Heimweh, eine unangenehme Stille und das Gefühl schuldig zu sein, weil man sich nicht zuhause gemeldet hat. Oder das Gefühl schuldig zu sein, etwas verpasst zu haben, weil die mit deinen Liebsten geskypt hast.
Ein Auslandsjahr ist großartig. Es ist das Gefühl, dass die Verbundenheit zwischen dir und deinen Gasteltern wächst. Zu hören, wie die Gastschwester fragt wo ihre Schwester ist. Es ist das Wissen wo das Nutella im Schrank steht. Das Treffen von Menschen aus aller Welt. Ein Schlafplatz in fast jedem Land zu haben. Es ist das Bekommen von 4 neuen Familien. Einer von ihnen zu sein, von dieser großen Gruppe mit den überragendsten Jugendlichen auf der ganzen Welt.
Es bedeutet Essen aus dem Heimatland zu kochen und nicht durcheinander zu kommen. Es ist das Entdecken von atemberaubenden Landschaften von denen du nicht einmal wusstest, das sie existieren.
Ein Auslandsjahr bedeutet Auslandsjahrschüler. Die wunderbarsten Menschen auf der großen weiten Welt. Diese Menschen von überall her, die genau wissen wie du dich fühlst und diese Menschen die zu deinen absolut besten Freunden werden, obwohl du sie nur 3 oder 4 mal in dem Jahr gesehen hast. Die Menschen, wo es fast eine Stunde dauert sich von ihnen zu verabschieden. Diese Menschen, die dir so viel bedeuten. Überall auf der Welt.
Ein Auslandsjahr bedeutet sich zu verlieben. In ein wundervolles, wildes, wunderschönes Land. Und in dein Heimatland.
Ein Auslandsjahr ist frustrierend. Dinge, die du nicht tun kannst, Dinge, die du nicht verstehst. Dinge, die du sagst und damit genau das Gegenteil ausdrückst von dem was du eigentlich meinst. Oder schlimmer…
Ein Auslandsjahr bedeutet Verstehen.
Ein Auslandsjahr ist unglaublich.
Ein Auslandsjahr ist nicht ein Jahr in deinem Leben. Es ist ein Leben in einem Jahr.
Ein Auslandsjahr ist nicht wie du es erwartet hast, und genauso wie du es dir gewünscht hast.
Ein Auslandsjahr ist soweit das beste Jahr deines Lebens. Ohne Zweifel. Und es ist gleichzeitig das Schlimmste. Ohne Zweifel.
Ein Auslandsjahr ist etwas, was du niemals vergessen wirst, etwas das immer ein Teil von dir sein wird. Es ist etwas was Zuhause nie jemand wirklich verstehen wird
Ein Auslandsjahr bedeutet erwachsen zu werden, zu realisieren, dass jeder gleich ist, ganz egal woher er kommt. Dass es überall großartige Menschen und Duschvorhänge gibt. Und dass es nur an dir selbst liegt ob dein Tag gut oder schlecht wird. Oder das ganze Jahr. Und es ist das Realisieren, dass du es auch alleine hinbekommst, dass du eine eigenständige Person bist. Endlich. Und es ist der Versuch, das deinen Eltern klar zu machen.
Ein Auslandsjahr ist Tanzen im Regen ohne Grund, gleichzeitig ohne Grund weinen und zu lachen.
Ein Auslandsjahr ist Alles. Ein Auslandsjahr ist etwas das du nicht verstehen kannst, wenn du es nicht selbst erlebt hast.